Herzhaftes Soulfood

Shakshuka aus dem Ofen

Shakshuka, orientalisches Pfannengericht

 

 

 

 

Ofen Shakshuka, orientalisches One Pan Gericht aus dem Ofen mit Tomaten. Rezept für einfaches, sehr aromatisches Pfannengericht
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Shakshuka ist ein befriedigend satt machendes, oberköstliches Fastfood, dabei noch kalorienarm, frisch und eindeutig auf der gesunden Seite! man isst es zum Frühstück, Lunch oder Abendessen.

Ofen Shakshuka, Shakshouka oder Chakchouka

Eine Shakshouka, Shakshuka oder Chakchouka ist ein  aus Paprika und Tomaten bestehendes Pfannengericht mit im Ofen gebackenen Eiern. Shakshouka bedeutet auf arabisch “Mischung” und Chakchouka ist ein Ragout bei den Berbern. Es ist auf alle Fälle ein nordafrikanisches Gericht, welches aber auch in Israel sehr beliebt ist. Überraschend lecker, trotz simpler Zutaten und einfacherer Zubereitung. Es macht sich fast von selbst und ist extrem familientauglich.
Shakshouka Rezepte gibt es wie Sand am Meer. Dieses ist nur eines von vielen, dafür aber ein sehr gutes! Es stammt aus dem Buch Täglich Vegetarisch  von Hugh Fearnley Whittingstall
Rezepte von Hugh Fearnley Whittingstall zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass sie aus Zutaten bestehen, die man in der Regel im Hause hat. Ungeheuer praktische Sache und es schmeckt genial!
Kennengelernt habe ich das Shakshouka bei Steph vom Kleinen Kuriositätenladen, die uns bei einem Foren-Treffen aufs Vorzüglichste verköstigt hat. Ihre Zutaten unterscheiden sich etwas von den hier verwendeten, seht selbst, es ist ebenfalls köstlich.

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Unverzichtbar finde ich eine ofenfeste Pfanne, wie die von Staub. Darin wandern Gerichte vom Herd direkt in den Backofen
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Noch mehr Shakshuka

 

So geht’s:

Ofen Shakshuka, orientalisches Pfannengericht mit Tomaten und pochierten Eiern

Zutaten

Für 4-6 Personen

3 El Olivenöl
1 Tl Kumin/Kreuzkümmel
1 große Zwiebel, in feine Streifen geschnitten
2 Knoblauchzehen, gehackt
jeweils 1 rote und 1 gelbe Paprika, entkernt und in Streifen geschnitten
1/2 Tl Geräuchertes paprikapulver , alternativ normales Parikapulver und etwas Räuchersalz
wer möchte, lässt das Raucharoma ganz weg (aber unbedingt einmal ausprobieren!)
1 Prise Safranfäden
600 g gehackte Tomaten aus der Dose
Pro Person ein Ei
Salz und Pfeffer nach Geschmack
gehackte, glatte Petersilie

Zubereitung

  1. In einer ofenfesten Pfanne den Kreuzkümmel kurz anrösten und das Olivenöl hinzufügen. In dem erhitzten Öl die Zwiebeln bei mittlerer Hitze goldbraun und weich dünsten
  2. Den Knoblauch und das Paprikagemüse hinzugeben und alles etwa 20 Minuten weich dünsten.
  3. Den Ofen auf 180° ober/Unterhitze vorheizen
  4. Die Tomaten, den Safran und das Paprikapulver in die Pfanne geben und mit Salt und Pfeffer abschmecken. Pro Person eine Mulde in die Gemüsemischung drücken, in jede ein Ei schlagen und diese mit Salz und Pfeffer bestreuen.
  5. Im Ofen 10-12 Minuten backen. Gben so lange, bis das Eiweiß fest, das Eigelb aber noch flüssig ist

Dieses Rezept stammt aus einem meiner vegetarischen Lieblingsbücher Täglich Vegetarisch  von Hugh Fearnley Whittingstall und ist nur leicht abgewandelt.
Guten Appetit und bleibt mir hungrig,

 

Simone


Shakshuka, orientalisches Pfannengericht

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Ich bin Teilnehmer des Partnerprogramms von Amazon EU und bekomme eine kleine Provision, wenn ihr über Amazon meine persönlichen Empfehlungen bestellt. Die wird schneller als man gucken kann wieder in neue Zutaten investiert.

Zuletzt am 9. Januar 2021 aktualisiert.

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11 Kommentare

  • Christina

    Liebe Simone,
    ein Rezept ganz nach meinem Geschmack und es sieht toll aus! Ein schönes Abschiedsgeschenk übrigens, so ein Kochbuch 🙂

    Liebe Grüße, Christina

    18. Januar 2014 at 8:56 Reply
    • Simone

      Liebe Christine, vielen Dank. Ja, so ein Buch ist ne tolle Sache. Es ist sehr persönlich und der Beschenkte bekommt etwas praktisches und kein Stehrümchen.Würde ich mich auch drüber freuen.
      LG Simone

      18. Januar 2014 at 14:11 Reply
  • Ich bin´s Miho

    Liebe Simone,
    …ich bin gleich bei dir! Fang nicht ohne mich an!
    ♥♥♥♥♥♥
    Miho 😉

    18. Januar 2014 at 14:26 Reply
  • Lena

    Hallo! 🙂
    Ich habe mal ein Rezept für Shakshouka gehabt, aber mich nicht rangetraut, da ich mir die Kombi nicht so ganz vorstellen konnte, aber so wie du es anpreist, muss es doch tatsächlich mal ausprobiert werden!
    Vielen Dank und Liebe Grüße, Lena

    18. Januar 2014 at 18:01 Reply
  • Kochen mit Diana

    Sieht super aus. Hab fast dasselbe Gericht gebloggt…ich kenne es unter den Namen Menemen…ein Gericht aus der türkischen Küche. Schmeckt super lecker!

    18. Januar 2014 at 20:05 Reply
  • Britta

    Huch, ich habe gerade gedacht, kaum angefangen, hört sie wieder auf 🙂 und freu mich, dass es sich um einen anderen Abschied handelt 😉

    19. Januar 2014 at 8:17 Reply
  • Juni Verse

    Das sieht ja sowas von lecker aus!!! Ich muss mir unbedingt endlich eine ofenfeste Pfanne zulegen…
    LG, Ju von JuNi

    19. Januar 2014 at 9:50 Reply
  • Astrid // MONAQO

    Liebe Simone, das hab ich noch nie gehört, und es sieht so absolut fantastisch aus, dass ich's garantiert probieren werde. Danke für die Inspiration … ich bin hungrig! Hab ein schönes Wochenende. Liebe Grüße, Astrid

    29. August 2014 at 15:09 Reply
    • Simone

      Liebe Astrid. Die Shakshouka, Shakshuka oder Chakchouka gibt es in unzähligen Varianten und ist ein richtiges "Wohlfühlessen". Blitzschnell ist es außerdem 😉
      Liebe Grüße,
      Simone

      30. August 2014 at 9:51 Reply
  • Giulia

    Man nennt es übrigens auch "Ojja". Das Originalrezept ist mit gebratenen Merguezwürstchen und grüner Spitzpaprika (scharf oder mild). Die Eier werden in der klassischen Zubereitung eingerührt, nicht vorsichtig oben auf verteilt! Mit Safran kenne ich es gar nicht. Der würde bei uns wohl ohnehin untergehen, denn Chakchouka wird scharf gegessen! 🙂

    29. August 2014 at 23:33 Reply
    • Simone

      Von "klassisch" war bei mir ja nicht die Rede. Dieses ist, wie geschrieben, nach Hugh Fearnley Whillingstall und ich mag seine Art der Zubereitung sehr.
      Herzliche Grüße,
      Simone

      30. August 2014 at 9:49 Reply

    Lass mir einen Kommentar da: