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Erdbeer Curd – Strawberry Curd

Strawberry Curd
Der Erdbeer-Kurt schmeckt mindestens genau so lecker wie mein guter Freund der Zitronen-Kurt. 
Einfach zum weglöffeln lecker, ich konnte schon beim Fotografieren kaum an mich halten!
Gerade jetzt wo es die Erdbeeren in verschwenderischer Fülle gibt, mach ich sie ein, was das Zeug hält. Erdbeermarmelade ist nicht mein Ding, weil ich nie süße Brotaufstriche esse, aber Erdbeerlimes und eben dieser Strawberry Curd lassen sich so dermaßen vielseitig einsetzten, dass sie meine Lieblinge sind.
Zu dem großartigern  Erdbeerlimes geht es übrigens hier entlang: Hmmmm…so lecker!

Erdbeer Curd

Den Strawberry-Curd, der hierzulande nicht so bekannt ist, wie das Lemon Curd, aber mindestens genau so lecker, kann man ( ja pur aus dem Glas geht auch) unter anderem für folgendes verwenden:


  • Als Brotaufstrich
  • auf Scones
  • in Muffins
  • als Cupcakefüllung
  • mit Sahne aufschlagen
  • über Pancakes
  • und Tartelettes damit füllen

Strawberry Curd

Gemacht ist das Curd im Nu. Alles zusammenrühren, weiter rühren, fertig! Auch mal schön, oder?

Und so geht’s:

Zutaten

220 g Erdbeeren
70 g Butter
150 g Zucker
Saft 1/2 Zitrone
3 Große Bio-Eier

Erdbeer Curd

Zubereitung

  1. Erdbeeren pürieren und mit allen anderen Zutaten in einen Schlagkessel geben und über einem Wasserbad rühren. Das Wasser sollte nur leicht köcheln, damit die Eier nicht stocken.
  2. Es wird so lange gerührt, bis die Creme merklich andickt. Das kann schon mal bis zu einer halben Stunde dauern. Ist nicht schlimm, mit dem iPhone in der Hand wird es ja nicht langweilig.

Bei mir war das Curd nach 15 Minuten fertig. Heiß in saubere Gläser gefüllt, hält es sich eine ganze Weile. Ich bewahre meine Curds nie länger als 4 Wochen auf, bzw schnabuliere den Inhalt vorher weg, weil es mir danach nicht mehr schmeckt. Die Eier haben wie gesagt in dem Schlagkessel 85 Grad erreicht und sind dadurch für mein Empfinden unbedenklich. Sicher gibt es den einen oder anderen Salmonellen-Paranoiker, das muss jeder für sich entscheiden und im Zweifelsfall das Curd eben noch schneller verputzen.

Lasst es euch schmecken!

                                Simone

Zuletzt am 23. Mai 2018 aktualisiert.

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4 Kommentare

  • maja || moey`s kitchen

    Träumchen!
    Ich habs ja gestern Abend quasi schon "nachgemacht". Ich hab noch etwas Zitronen- und Orangenabrieb dazugegeben und die Zuckermenge erhöht. Ich musste es auch noch länger rühren, wodurch es allerdings auch noch blasser geworden ist.
    Ich könnte es pur aus dem Glas löffeln, so lecker ist das!

    Liebe Grüße,
    Maja

    29. Juni 2014 at 13:09 Reply
  • Barbara

    Die Fotos lachen einen so richtig an! Ich hatte mal ein Glas mit Himbeer-Curd, aber mit Erdbeeren habe ich es noch nicht gegessen, denke ich.

    Sieht wunderbar aus! Nicht so farblos wie meins mit Rhabarber kürzlich… 😉

    29. Juni 2014 at 13:26 Reply
  • Sandra / from-snuggs-kitchen

    Schaut großartig aus – vorallem die Farbe, das macht Lust auf mehr 😀

    30. Juni 2014 at 7:23 Reply
  • clivia grohnert

    Eine Frage : geht das auch im Thermomix ? Falls nicht, was ist ein Schlag Kessel ?

    6. Mai 2018 at 18:15 Reply
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