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Lavendelsirup und Lavendelzucker

Sowohl der Lavendelzucker als auch der Sirup können sehr vielfältig eingesetzt werden. Ich habe gern beides im Haus und kann es je nach Rezept den ganzen Sommer über gut gebrauchen. Man kann es in Desserts und in Kuchen verwenden. Köstliches Lavendel Eis oder hinreißende Lavendel Crème brûlée daraus machen, als Cocktail trinken oder den Sirup zu Limonade aufgießen. Omnomnom!


Bei allen Rezepten ist mir eins ganz wichtig: Nichts schmeckt nach Lavendel sondern höchstens nach einem Hauch Lavendel. Sonst erinnert es zu sehr an das Parfüm, welches meine Oma so gern vervendete, und das wollen wir ja nicht!

Wie alle anderen, rate ich euch auch dazu, den Echten Lavendel zu verwenden. Wenn ihr unsicher seid: Am Duft erkennt ihr ihn sofort.

Ich verwende  den Sirup und Zucker ausschließlich im Sommer, weil mir spätestens Ende September nicht mehr der Sinn danach seht. Deswegen mische ich mir nur kleine Mengen an und kann euch nichts über die Haltbarkeit und das Aroma darüber hinaus erzählen. Die Mengen untern reichen mir völlig, wer möchte multipliziert sie.

Ich werde euch demnächst Lavendel  Crème brûlée und Lavendel Cupcakes zeigen. Das Rezept zu einem Lavendel Daiquiri findet ihr bei Kirasols Kitchen . Sie hatte dieses Rezept  als Eventbeitrag zu meinem Zisch! Erfrisch mich! Event beigetragen, der bis heute im Kochtopf lief.  Der Daiquiri lacht mich so an, dass ich ihn auch unbedingt ausprobieren möchte!

Lavendel ist zwar verführerisch lila, färbt aber leider weder den Sirup noch den Zucker. Mein Versuch Lavendelzucker im Blitzhacker herzustellen, wie ich es immer mit dem Kornblumenzucker mache misslang, Lavendel wird in der Verarbeitung grau. Um den Sirup etwas zu färben kann man also einige Kornblumenblätter zu dem Lavendel  geben, werden die erwärmt oder mit Zitronensäure in Berührung gebracht verfärben sie die Flüssigkeit  rosa-lila. 

Los geht’s:

Lavendelsirup

Zutaten

200 g Zucker
150 ml Wasser
2 El Zitronensaft
2 El Lavendelblüten, getrocknet
optional einige Kornblumenblüten

Zubereitung

  1. Zucker, Wasser und Zitronensaft zum kochen bringen und etwa 5 Minuten leicht köcheln lassen, dabei ab und zu umrühren. 
  2. Die Lavendelblüten mit dem Sirup in einem geeigneten Gefäß übergießen und geschlossen zwei Tage ziehen lassen. 
  3. Möchte man den Sirup leicht färben, werden die Blätter von etwa 5  Kornblumen hinzugefügt.
  4. Ist der Sirup gezogen, wird er durch ein sehr feines Sieb gegossen.

Lavendelsirup und Lavendelzucker

Lavendelzucker

Lavendel mit Zucker schichtweise in ein verschließbare Glas füllen und  etwa eine Woche stehen lassen. Die Zeitangaben variieren in Netz erheblich, das muss geder für sich herausfinden, wie intensiv er den Lavendelzucker gern hätte.

Genießt den Sommer!
    
Liebe Grüße,
                       Simone

Lavendelsirup
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Zuletzt am 23. Mai 2018 aktualisiert.

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4 Kommentare

  • Kirasols Kitchen

    Liebe Simone,

    Du hast den Lavendel wunderschön in Szene gesetzt! Ich finde man wird total an die Labendelfelder der Provence erinnert und es kommt Urlaubsfeeling auf! 🙂

    Labendelzucker habe ich letztes Jahr auch gemacht, der steht noch immer im Schrank. Hatte noch keine richtige Verwendung dafür. Bin gespannt auf deine Brûleé.
    Ich habe auch mal von einem Keksrezept mit Lavendelzucker gelesen. Vielleicht werde ich das jetzt endlich mal machen. 🙂

    Liebe Grüße,
    Kira

    17. Juli 2014 at 8:09 Reply
  • ennah

    ich will schon seit einiger Zier Lavendlzucker und – sirup machen. Dein Post ist der endgültige Anstoß dazu. Nächste Woche habe ich Zeit dafür….
    Liebe Grüße
    ennah

    17. Juli 2014 at 17:25 Reply
  • Sugarbaby

    Mmmm… das klingt ja toll! Habe ich noch nie gemacht und kann ich mir auch noch nicht wirklich vorstellen, aber das muss ich bald mal ausprobieren!

    Liebe Grüße
    Sugarbaby

    18. Juli 2014 at 4:47 Reply
  • Janine

    Ich habe mich schon länger gefragt, was ich mit Lavendel in der Küche so alles anstellen könnte… nun weiß ich es endlich 😀 Danke! Ich werde das heute direkt mal ausprobieren.
    Kann mir das zu Crépes zum Beispiel auch ganz gut vorstellen, statt klassisch Zucker-Zimt.

    15. Juli 2015 at 7:48 Reply
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