Nachtrag: I proudly present the winner recipe! Ich erfreue mich immer noch täglich an meinem tollen gewonnenen Retro Toaster!
Typisches aus der Milk Bar: Shakes und Sundaes |
Das Ganze klingt nun komplizierter als es ist. Dieses ist auch meine erste
Eisbombe gewesen und sie hat auf Anhieb geklappt. Man kann sie wunderbar vorbereiten und muss nur noch vor dem Servieren die Baisermasse anrühren und die Bombe überbacken. Die Optik würde ich
beim 2. Mal noch verbessern aber sie darf auch jetzt schon mitmachen bei
dem wundervollen Event von Moment in a Jelly Jar und Cook n Roll
Quellen: Invertzuckersirup aus dem Kleinen Kuriositätenladen
Sirup und Pfefferminzsirup findet ihr in der S-Küche
Los geht’s:
Zutaten
1 Vanilleschote (ersatzweise 1 Tl Vanille Extrakt)
80g Zucker
4 Bio-Eigelb Gr L
1 Prise Salz
optional 1 Tl Agar Agar
Baisermasse
der noch heißen Ei-Masse etwas Agar Agar geben. Es ist verblüffend, wie
lange sich das Eis in der Sonne wohlfühlt. Das Agar Agar ist aber rein
optional, man kann es einfach weglassen.
Zubereitung
- Brownieschicht nach Anweisung zubereiten.
Das Rezept bitte einfach halbieren die ganze Schokolade schmelzen und
das Karamell weglassen. Wenn die Browniemasse erkaltet ist, die Schüssel in
der auch die Eismasse zubereitet wird, in die Masse drücken und so
kreisrund ausschneiden. Bis zur Verarbeitung in Folie einschlagen - Die Himbeeren mit dem Sirup einige Minuten köcheln lassen und anschließend durch ein Sieb streichen.
- Die Vanilleschote einritzen, das Mark herauskratzen und beides mit den 120 g Zucker und 50 ml Wasser 1 Minute kochen lassen.Wird keine frische Vanille verwendet, nur das Wasser mit dem Zucker aufkochen.
- In einem Wasserbad die Eigelb mit 1 Prise Salz und der Schote 5-10 Minuten dicklich-cremig aufschlagen. Das Wasser darf nicht kochen und es muss ständig geschlagen werden, dann gelingt die Eiercreme. Die Vanilleschote entfernen und die Creme in einem Bad aus Eiswasser kalt schlagen.
- Die Sahne in einem eiskalten Behälter sehr steif schlagen und unterheben.
- Die Masse in etwa 3/4 und 1/4 oder 4/5 und 1/5 einfach nach Augenmaß einteilen.
- In den kleineren Teil den Pfefferminzsirup einrühren und optional die Bonbonscheibchen.
- In den größeren Teil das Himbeermark ungleichmäßig einswirlen und diese Eismasse in die Schüssel füllen und einfrieren. Es sollten dabei mindestens 2cm, oder mehr bis zum Rand frei bleiben, um Platz für die Pfefferminzmasse zu lassen.
- Frühestens nach etwa einer Stunde die Pfefferminzmasse einfüllen und alles über Nacht abgedeckt gut einfrieren.
Alles was jetzt passiert, sollte zügig von der Hand gehen, wird unmittelbar vor dem Servieren gemacht ist aber kinderleicht.
- Den Ofen vorheizen auf 200 Grad Ober/Unterhitze
- Den Brownie auf eine ofenfeste, servierfähige, also schöne Unterlage (Tarteboden z.B.) legen.
- Die Schüssel mit der Eismasse kurz anwärmen (kopfüber mit Wasser begießen oder in ein Wasserbad tauchen und auf den vorher ausgechnittenen Brownie stürzen. Beides zusammen bis zum Backen wieder einfrieren.
- Die Baisermasse sehr steif schlagen, dafür erst das Eiweiß mit Zitrone und Salz leicht schaumig schlagen, dann sehr kräftig unter langsamen Einrieseln des Zuckers schlagen, bis die Masse komplett steht. Die Eisbombe aus dem Froster nehmen und mit einem Spatel oder mit einer Spritztülle nach Geschmack komplett (!) einstreichen.
- Alles im Ofen überbacken, bis die Masse leicht gebräunt ist. Es dauert zwischen 5 und 10 Minuten und bräunt oben schnell, also gut beobachten.
Zuletzt am 23. Mai 2018 aktualisiert.
17 Kommentare
Marmeladekisses
Wow! Die Eisbombe klingt absolut fantastisch!
24. August 2014 at 12:11Simone
Merci vielmals!
11. September 2014 at 17:38Venda
Dein Beitrag sieht einfach toll aus und ist bestimmt oberlecker. 🙂
24. August 2014 at 19:33Simone
Danke Venda! Sie hat wirklich super geschmeckt!
11. September 2014 at 17:39Sibel Arend
Das ist Perfektion at it's best! Ich bin auf all Deinen Social Kanälen sprachlos. Soooooooooo schön 🙂
24. August 2014 at 21:56Conny
Simone, das ist im wahrsten Sinne des Wortes BOMBIG! Ein wirklich tolles Teil, das Baked Alaska!
Soll ich jetzt, hier am Montag morgen, tatsächlich den Computer-Bildschirm abschlecken? Hm…
Toll, dass du mit dabei bist – ich freue mich riesig!
25. August 2014 at 6:10Conny
Simone
Freue mich dehr, dass sie dir gefällt Conny! Und das ich bei DEM Event mitgemacht habe, war ja wohl klar, nech?
11. September 2014 at 17:41lieberlecker
Bombastisch 😉 Bravo!
25. August 2014 at 7:56Liebe Grüsse aus Zürich,
Andy
Simone
1000 Dank Andy!
11. September 2014 at 17:42Sarah Maria
AHHH. Toll. 🙂
Die wird gespeichert!
Dass das gute Stück im Ofen nicht schmilzt, hätte ich nicht gedacht.
Liebe Grüße zu dir.
25. August 2014 at 8:09Simone
Sarah Maria, das konnte ich auch nicht glauben, die Baiserschicht isoliert aber prächtig!
11. September 2014 at 17:44Liebe Grüße, Simone
Katha
Was willst du da an der Optik noch verbessern? Die sieht grandios aus! Was würde ich jetzt für ein Stück von dieser Kalorien-…. nein Eisbombe geben. Wirklich toll.
27. August 2014 at 12:49Simone
1000 Dank Katha. Ich wüsste aber schon, was ich an der 2. verändere. Ich glaube ich mach bald noch eine 😉
11. September 2014 at 17:46Die Backprinzessin
Wahnsinn! Einfach der Hammer!! Muss Katha zustimmen, was willst du da noch verbessern. Die Eisbombe ist perfekt!!
lg Sabine
3. September 2014 at 18:09Simone
Merci vielmals Sabine!
11. September 2014 at 17:46Eva Gezwitscher
Wow, sieht die lecker aus. Wahnsinn! Die Kombination von kaltem Eis, Kuchen und knusprig cremigen Baiser ist sicher hammer.
5. September 2014 at 7:38Liebste Grüße und hab ein schönes Wochenende,
Eva
Simone
Unbedingt nachmachenswert Eva. Viele Grüße zurück!
11. September 2014 at 17:49