Die Kombination von Birne mit Käse und Walnüssen ist nicht neu, aber in
diesem Rezept besonders gelungen. Die Granatapfelkerne geben
zusätzlichen Knuspereffekt und das nussige Dressing ist ganz nach meinem
Geschmack. Wer die eine oder andere Nussölsorte nicht im Haus hat, ersetzt sie einfach durch eine andere. Man braucht sich keine drei verschiedene Nussöle nur für einen Salat kaufen, das führt zu weit. Den strengeren Stilton habe ich durch Gorgonzola ersetzt, weil ich ihn lieber mag.
Anrichten kann man den salat auf portionsschälchen oder auch in Chicoreeblättern. der rote Chicoree ist besonders dekorativ. Ich habe in meinem Garten noch rotstieligen Mangold gefunden (im Januar!) welcher exakt die Farbe der Granatapfelkerne hat.
Zutaten
Für 2 Personen
1 kräftige, reife aber knackige Birne
Zitronensaft
ein paar Handvoll kleine Salatblätter
Stilton oder ein anderer Blauschimmelkäse im Originalrezept (Ich habe Gorgonzola genommen)
1 Handvoll Walnusshälften
1 halber Granatapfel
Dressing
1 El Apfel oder Weißweinessig
1 El Erdnussöl
2 El Walnuss oder Haselnussöl (ich hatte Makadamianussöl)
1 El Creme Double ersatzweise Creme Fraiche
Pfeffer/Salz
Zubereitung
- Walnusshälften kurz anrösten.
- Birnen in dicke Spalten schneiden, jedes Stück mit Zitronensaft bestreichen.
- Für das Dressing: In dem Essig 1 Prise Salz auflösen, danach erst die Öle, dann die Creme einrühren und gut verquirlen.
- Gewaschenen Salat, Birnen und Käse auf Tellern verteilen (Portionsweise, auf einem großen, oder anrichten, wie ich es gemacht habe).
- Den Salat mit Walnusshälften und Granatapfelkernen bestreuen.
Zuletzt am 23. Mai 2018 aktualisiert.
4 Kommentare
July
Sieht sehr lecker aus!
Liebe Grüße
6. Januar 2014 at 11:24July
Katha
Der sieht wirklich sehr gut aus – ich liebe ja Gorgonzola. Da möchte man gleich zugreifen!
9. Januar 2014 at 17:58Simone
@ July
9. Januar 2014 at 19:04@Katha
Das freut mich. Ich finde es ja nicht so einfach, Salat so abzulichten, dass er verlockend aussieht.
Mit Kuchen geht das besser 😉
Denise
Wow, das sieht ganz wunderbar aus. 🙂 Eine spannende Komposition, gefällt mir gut. 🙂
11. Januar 2014 at 0:09