
Und wer hat’s erfunden?
Die Schweizer Almöhis. Mindestens hundert Jahre bevor Mrs. Steward das Licht der Welt erblickte, hatte die Schweiz schon ihre One Pot Pasta. Auf Abwasch hatten die damals nämlich auch keine Lust.
5 Gründe, die abgesehen vom Lecker-Faktor für dieses Gericht sprechen.
- Es geht wahnsinnig schnell.
- Es gibt fast keinen Abwasch
- Das Gericht kann auch von absoluten Kochlaien zubereitet werden.
- Es ist gelingsicher
- Man braucht nur eine Handvoll Zutaten
Älplermagronen oder Älplermakkaroni
In kleinen Gusseisenpfannen.lässt sich das Ganze stilecht anrichten, praktischer und unübertroffen gut für die Zubereitung ist eine Gusseisenpfanne, die zudem noch ofentauglich ist:
- Speichert Wärme und gibt sie gleichmäßig wieder ab
- Sehr gut geeignet für scharfes und gesundes Braten und Garen
- Geeignet für alle Herdarten inklusive Induktion
Letzte Aktualisierung am 15.04.2021 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
One Pot Pasta nach Schweizer Art oder hindersi Älplermagronen
Zutaten
4 kleine Zwiebeln, in feine Ringe geschnitten
40 g Butter
320 festkochende Kartoffeln, 1 cm gr. gewürfelt
320 g gute Maccheroni
650 ml Gemüsebrühe
160 g Kräftiger Bergkäse
200 ml Sahne
Salz, Pfeffer
Zubereitung
- Die Zwiebelringe in der Butter gemütlich dunkelbraun andünsten. Wichtig ist, dass sie das Maximum an Farbe und Röstaromen bekommen, ohne schwarz zu werden. Einige Ringe für die Deko beiseite legen. Zu den gut gebräunten Zwiebeln, die Kartoffelwürfel geben und kurz mit anrösten.
- Die Maccheroni und die Brühe hinzufügen und alles bei mehrmaligem umrühren 12-14 Minuten garen. So lange bis das Wasser von den Nudeln vollständig aufgesogen ist, aber etwas aufpassen, dass es am Ende nicht anbrennt. Sollte das Wasser absorbiert sein, bevor die Nudeln gar sind, einfach noch ein paar Schluck dazu geben
- Die Sahne hinzufügen, noch einmal aufkochen lassen und den geriebenen Käse unterrühren.
- Sobald dieser geschmolzen ist, das Ganze mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Es schmeckt sooo unglaublich cremig und gut.
An das zu den Magronen üblicherweise gereichten Apfelkomputt, konnte ich mich noch nicht gewöhnen, vielleicht kommt das aber noch.Macht es euch gemütlich,
Simone
9 Kommentare
Genusszeit
Hallo Simone!
Gestern Abend gab's deine Älplermagronen und sie waren soooooo lecker!!!
Ganz liebe Grüße,
17. März 2014 at 15:14Jennifer
Simone
Ja nech, mega lecker sind sie. Freut mich dolle, dass sie dir geschmeckt haben!
17. März 2014 at 17:51Herzliche Grüße
Simone
Simone Whoever
Wow, so ein tolles Rezept! Und vor allem das einzige so im Internet! Ich mach das heute schon zum 3. Mal und meine Freunde denen ich es gezeigt habe sind auch absolut verliebt!
25. März 2014 at 18:09Viele Grüße, nochmal ne Simone
Anonym
Nachdem ich schon mal eine one pot pasta gemacht habe die sich als überhaupt nicht lecker herausgestellt hat (dabei wurden Nudeln, Tomaten, Zwiebeln, Gewürze etc. in kaltem Wasser aufgekocht), habe ich mich gestern doch an dein Rezept für die Äplermagronen gewagt. Ich war total überrascht wie lecker das war und wie wenig man hinterher abspülen musste. Wird es auf jeden Fall mal wieder geben!
31. Dezember 2014 at 15:47Viele Grüße
Daniela
Simone
Toll, dass sie dir gut gefallen haben Daniela. Es gibt aber wirklich nicht wenige One Pot Pasta Rezepte die wirklich gar nicht hinhauen. Dieses habe ich ja nicht erfunden, aber ich bringe es gern unter die Leute, weil es so lecker ist.
7. Januar 2015 at 18:21LG Simone
Nadini
Hi, für wie viele Personen sind denn die Mengenangaben? DANKE 🙂
10. Februar 2016 at 16:45Simone
Für ganz ungefähr 4 Personen. Es kommt ja immer auf die Größe der Portionen an. LG
10. Februar 2016 at 17:53Anonym
Für mich nur fürschi, ohne Rahm (den haben die Aelpler verkauft und nicht selber gegessen) und mit Sprinz. Wer die Möglichkeit hat, kaufe Kernser Teigwaren.
1. Mai 2016 at 6:05Ultimo Tipp: Etwas vom Nudelwasser am Schluss unterrühren.
Anonym
Hallo, muss manmal die Kartoffeln vorher kochen oder gibt man Sie gar hinzu?
18. April 2017 at 9:24