Ich liebe meinen Cima di Rapa. Der Stängelkohl (was für ein Name) schmeckt leicht bitter, etwas senfartig – auf alle Fälle hocharomatisch. An ihm scheiden sich die Geister, die einen lieben ihn, die anderen schütteln energisch den Kopf.
So geht’s:
Zutaten für 2 Personen
1 Strang (Zweig, Ast, Büschel, oder wie immer man es nennt) Cima di Rapa
200 g Maccheroni, oder andere Röhrenpasta
40 g Butter
30 g Mehl
200 ml Milch
200 g würziger Käse, gerieben
2 Hände voll Kirschtomaten
1 Tl Kapern, (wenn möglich in Salz) etwas gehackt
Salz/Pfeffer
Zubereitung
- Den Ofen vorheizen auf 200° Ober/Unterhitze
- Die Pasta al dente kochen. Währenddessen den Kohl und die Sauce zubereiten
- Cima di Rapa klein schneiden und folgendermaßen blanchieren: Die Stängel ohne das holzige Ende 3 Minuten, die Blätter und Knospen etwa eine Minute. Es spricht nichts dagegen, den Kohl mit ins Pastawasser zu geben
- Die Butter mit dem Mehl in einen Topf geben und quirlend, nach und nach die Milch hinzufügen. Die Hälfte des Käses in der Sauce schmelzen, alles mit Salz und Pfeffer abschmecken
- Die Pasta mit dem Cima di Rapa, den Kapern und den Tomaten in Portionsförmchen geben, die Käsesauce so darüber gießen, dass die Tomaten frei bleiben. Mit dem restlichen Käse bestreuen und so lange überbacken, bis der Käse leicht gebräunt ist, etwa 10-15 Minuten
Dies ist mein III. Beitrag für das Event Nur die Nudel zählt, welches Arturs Tochter in zusammenarbeit mit Cookin veranstaltet. Thema: Ofenhits
Hier heht es zu meinen ersten Beiträgen: Pastalaya,
Kategorie: Wärmende Suppen und Eintöpfe
und Paprika-Orangen Ravioli mit cremiger Crevettensauce
Kategorie: Leckere Begleiter: Cremige Saucen und Pestos.
Zuletzt am 23. Mai 2018 aktualisiert.
2 Kommentare
Tina Tausendschoen
Das sieht echt schmackofatzig aus.. ich kannte ihn bisher nur von Hören Sagen… und muss ihn wohl jetzt auch mal ausprobieren 🙂 Ohhhh menno, nochmal was, was mir fehlt.. Andronaco 🙁 "Wolle se probiere von de prosciutto??"
Liebste Grüße
16. Februar 2014 at 9:21Tina
Katha
Sieht sehr lecker aus – und wie immer mit so schönen Fotos! Da würde ich sofort eine Portion von nehmen 🙂
18. Februar 2014 at 18:03