Mein Pastalaja hat einen ersten Preis bei dem Rezeptwettbewerb Nur die Nudel zählt von Arthurs Tochter Kocht und cookin gewonnen! Berlin ich komme! Danke liebe Astrid und vielen Dank an das Cookin Team! Als ich letztens einige verschiedene Jambalaya Versionen kochte, war die ganze Familie schwer begeistert. So viel Geschmack auf dem Teller hat Suchtpotential! Nach meinem letztens gebloggten Cajun Jambalaja, welches mit Brühe zubereitet wird, kommt jetzt die Creole Variante mit zusätzlichen Tomaten.
Pastalaya – One Pot Pasta Jambalaya
Da es ja nun langweilig wäre, zwei sehr ähnliche Gerichte fast hintereinander zu bloggen und es außerdem noch das Event Nur die Nudel zählt von Cookin und Arthurs Tochter gibt, habe ich mir ein Pastalaya ausgedacht. Ein creolisches Jambalaja mit Pasta! Ähnlich einer Pastasotto oder der berühmt-berüchtigten One pot Pasta, wird die Pasta einfach statt des Reises in der Brühe gekocht. Nun ist das mit dem Ausdenken so eine Sache. Kaum hatte ich die Idee und mal schnell im Netz gegoogelt, ob es das Wort Pastalaya wirklich gibt, merkte ich, dass die Idee nun nicht neu, aber trotzdem sehr gut ist. In diesem Fall macht die One-Pot Geschichte ja auch durchaus Sinn, denn es werden erstens nicht so unsinnige Sachen wie Basilikum gekocht und zweitens ziehen die Vielzahl von Krautern und Gewürzen schön in die Nudel hinein.
Alle Zutaten auf einen Blick. Hinzu kommen noch Brühe und Tomaten |
Pastalaya – One Pot Pasta Jambalaya
Zutaten für üppige 3 Portionen
Brühe
1 El Olivenöl
1 kg Garnelen mit Schale ohne Kopf ( nur die abgelösten Schalen verwenden, die Garnelen beiseite
stellen)
500 ml selbstgemachte, oder gute, gekaufte Brühe
Pastalaya
1 großes Hähnchenbrustfilet
oben erwähntes Kilo Garnelen, ohne Schale wiegen sie natürlich weniger
20 Scheiben Chorizo, 0,5cm dick
1 grüne Paprikaschote
3 Stangen Staudensellerie
1 große, oder 2 kleine Zwiebeln
1 El Zucker
2 Knoblauchzehen
1 gehäufte Tl Cajun Spices ( siehe auch : Unterschied Cajun und Creole Spices
400 ml Cherrytomaten aus der Dose, Frische Cherrytomaten im Sommer, oder gewöhnliche gute
Dosentomaten
2 Lorbeerblätter
300 g kleine Pasta
Gehackte Petersilie und Frühlingszwiebeln
Salz/Pfeffer/Cayenn
Zubereitung
Brühe
- Die Garnelen schälen, anschließend kühl stellen. Die Schalen in einem ausreichend großen Zopf in Öl anrösten, bis sie erst orange und dann leicht gebräunt sind.
- Die Brühe hinzufügen und 20 Minuten köcheln lassen.
Pastalaya
- Die Chorizoscheiben in wenig Öl kross anbraten, Wurst beiseite legen und die gewürfelte Hähnchenbrust in dem herausgebratenen Wurstfett goldbraun braten. Hähnchen ebenfalls beiseite stellen.
- Die klein geschnittenen Zwiebeln und den Sellerie mit etwas Zucker im selben Topf hellbraun braten.
- Die klein geschnittene Paprika hinzu geben und ebenfalls 5-10 Minuten Farbe annehmen lassen.
- Gehackten Knoblauch, die Cajun Spice Mischung, Cherrytomaten, dann Huhn und Lorbeer hinzugeben.
- Die Brühe aufgießen und alles etwa 15 Minuten leicht köcheln lassen.
Ab und zu umrühren und eventuell Wasser nachgießen. - Die Pasta hinzufügen und unter mehrmaligem Umrühren gar kochen. Eventuell mehrmals etwas Wasser hinzufügern, denn die Pastalaya darf nicht austrocknen.
- Wenn die Pasta gar sind, die Chorizo und die Garnelen oder sonstige Meeresfrüchte dazugeben, dann einige Minuten köcheln lassen.
- Gehackte Petersilie und in Ringe geschnittene Frühlingszwiebeln über die angerichtete Pastalaya streuen
Und dieses Eintopfgericht ist mein zweiter Beitrag für:
Zuletzt am 25. Oktober 2019 aktualisiert.
5 Kommentare
Olga
Herzlichen Glückwunsch! Du hast ja gewonnen!! 🙂 Das ist echt großartig!
26. Februar 2014 at 13:21Simone
Durch Dich habe ich es erst mitbekommen. Vielen Dank Olga! Ich freu mich jetzt noch ein bisschen…….
26. Februar 2014 at 17:20Anonym
Eine Frage habe ich dazu: Wann kommen denn die Tomaten rein? Glückwunsch übrigens zu diesem tollen Rezept.
3. Dezember 2014 at 17:30LG Christine, die Dich bisher nur von Instagram kannte (Phototine63)
Simone
Die Tomaten kommen mit den Gewürzen und dem Huhn in die Pastalaya, die waren in der Zwischenzeit irgendwie (huch) abhanden gekommen.
4. Dezember 2014 at 18:51Schön, dass ich dich hier wieder treffe Christine.
Anonym
Ich dachte mir schon, dass die Tomaten mit dem Huhn in den Topf kommen, wollte aber nochmal sichergehen. Wir haben es vorgestern gegessen und es hat Allen prima geschmeckt. Danke für diese tolle Inspiration.
5. Dezember 2014 at 7:31LG Christine