Rhabarber-Frangipane Tarte mit Granatapfel Sirup und Pistazien
die Frangipanecreme ist aus vielen vorhandenen Rezepten zusammengesetzt,
die Idee von dem Rhabarber in Grenadine sollte ich mir vielleicht patentieren lassen, denn die ist von mir.
Rhabarber-Frangipane Tarte mit Granatapfel Sirup und Pistazien
Zutaten
Belag
etwa 6 Stangen Rhabarber
150 ml Grenadine oder selbstgemachter Sirup aus frischer Frucht
Pistazienstückchen
Tarte
250
g Mehl Typ 405
125 g weiche Butter
125 g Puderzucker
1
Ei
Frangipane
65g Zucker
65g weiche Butter
1 großes Bio-Ei, oder 2 Eigelb mit etwas Eiweiß
100g Mandeln, gemahlen (wenns geht frisch gemahlen, sonst Fertigprodukt)
3 EL Sahne
1Tl Vanilleextrakt
etwas Zitronenzesten
1 TL Mehl
Zubereitung
Belag
Den Rabarber in unterschiedlich lange Stücke schneiden, längs halbieren, in Sirup einlegen und 2 Stunden marinieren. Während die Tarte im Ofen ist, gebt den Rhabarber für etwa 12 bis 15 Min. in einer Auflaufform mit dem Sirup hinzu. Er sollte mit dem Sirup 2 mal vorsichtig umgerührt werden. Der Rhabarber muss unbedingt die Form behalten, also kontrollieren und zeitig genug herausnehmen.
Tarte
Alle Zutaten nur so lange mit dem Knethaken bearbeiten, bis sie gut vermischt sind, Teig in Folie einschlagen und für mindestens eine Stunde, lieber länger, kühl stellen.
Den zimmertemperierten Teig auf einer bemehlten Fläche etwas größer als die Tarteform ausrollen, langsam in die Form legen, seitlich schön andrücken und den überschüssigen Teig seitlich abstreifen. Den Teig mit einer Gabel gleichmäßig einstechen und wieder in den Kühlschrank geben. Unterdessen den Ofen vorheizen auf 180° Ober/Unterhitze.
Den Teig mit Backpapier auslegen und mit Hülsenfrüchten belegt etwa 10 Minuten blindbacken, beides herausnehmen und den Teig allein noch 5 Minuten backen. Ich belege die Tarteteigränder bei diesen ersten Backdurchgängen mit Alufoliestreifen, damit sie nicht zu braun werden, denn die Tarte wird mit der Frangipanecreme weiter gebacken.
Während der Teigruhezeiten kann man die Frangipanecreme vorbereiten
Frangipanecreme
- Den Zucker mit der weichen Butter und dem Ei schaumig schlagen und die Mandeln dazumixen.
- Erst die Sahne, Vanille, Zitrone hinzugeben, zum Schluss das Mehl kurz einrühren.
Ich habe 2 Eigelb verwentet, weil ich die Creme gern schön österlich gelb haben wollte, wer es heller möchte, nimmt ein Vollei
Fertigstellen
Rhabarber-Frangipane Tarte mit Granatapfel Sirup und Pistazien
Zuletzt am 14. Februar 2020 aktualisiert.
19 Kommentare
(Isa) Bella
Ich nehme auch immer einen Schuss Grenadine als "Farbstoff" für mein Rhabarberkompott 😜
5. April 2014 at 18:18Ich hab tatsächlich noch nie Frongschipan gemacht, wohl aber gegessen, da meine Blackliste für die Rhabarbersaison aber schon voll ist, werde ich sie demnächst in der Erdbeersaison probieren!
Vg Bella
Simone
Hach, zu spät fürs Patentanmelden. Zu Erdbeeren passt die Frangipane auch großartig.
8. April 2014 at 17:22Annemay von wunderbare Lebensart
Sieht das köstlich aus, allerdings muss ich gestehen habe ich bisher noch nie etwas von Frangipane gehört. Es hört sich aber so lecker an, dass es auf meine nachmach Liste kommt.
5. April 2014 at 18:37Liebe Grüße Annemay
Simone
Die Mandelcreme wird in Deutschland auch nicht sooo häufig verwendet. Vielleicht liegt es am Marzipan, was ja das Weltbeste ist. Für Kuchen ist sie aber besser geeignet, weil viel dezenter im Geschmack ist.
8. April 2014 at 17:25Henriette von SattUndSelig
Also diese Mandelcreme…wie hieß sie gleich nochmal?…werde auf auf JEDEN Fall ausprobieren!
Liebe Grüße von Henriette
5. April 2014 at 19:06Simone
"Frooonschipann" ist wirklich zu empfehlen. Probiere sie aus und berichte. LG
8. April 2014 at 17:27Tina Tausendschoen
Meine liebe,
6. April 2014 at 5:53Das wird der Hit auf jedem Tisch!! Du weißt, ich liebe Rhabarber und damit hast du sowas von meinen Geschmack getroffen <3
Vielen Dank !!!
Liebe Grüße
Tina
Simone
Hi Tina, das freut mich aber!, dann habe ich ja den richtigen Eventbeitrag ausgewählt. Deine Rhabarbertarte ist aber auch ne Wucht!
8. April 2014 at 17:30Britta
Sieht sehr hübsch aus 🙂 fast genauso gab es das bei mir letztens auch als Teil eines Desserts, allerdings mit Blätterteig. Selbst mein Mann, der eigentlich gar keinen Rhabarber mag, war ganz verliebt.
6. April 2014 at 7:17Den Rhabarber mit Granatapfel noch ein bisschen zu färben ist eine tolle Idee, er verliert ja immer gern ein bisschen die Farbe, das werde ich nächstes Mal auch so machen.
Simone
Eben, besonders wenn man ihn schälen muss wird er so "blutarm". Viel Spaß beim Ausprobieren!
8. April 2014 at 17:31Ela
Wow, also die Farbe ist echt der Hammer 🙂 Superschönes Rezept!
6. April 2014 at 11:02LG
Ela
Simone
Danke Ela, das freut mich sehr! Liebe Grüße.
8. April 2014 at 17:35zuckererbse
Alter Falter! Das nenne ich mal roten Rhabarber! Die Grenadine-Idee gefällt mir. :-)) Und geschmacklich kann ich mir das auch gut vorstellen.
8. April 2014 at 11:07Simone
Hallo Erbsi, ich war selbst überrascht, wie gut es war. Ich nehme eine Farbe, ja nicht nur um ihrer selbst Willen, der Geschmack geht immer vor. Das war ein Volltreffer.LG
8. April 2014 at 17:37Ein Dekoherzal in den Bergen
HAAAALÖLEEE
9. April 2014 at 21:18MEI hob grod dein BLOG endeckt…freu…freu,,
SOOOO leckere SACHEN machst DU;;;;
HOB DI glei gschpeichert..
damit I NIX versäum—-
LOS da no an liaben GRUAß do aus TIROL
BIS bald de BIRGIT
Simone
Moin Moin,da kannich ja ock Dialekt snacken: Dat freut mi bannich.
10. April 2014 at 10:34Laat di dat goot gohn,
Simone
Sarah Se
Sehr coole Idee.
25. April 2014 at 9:38LG Sarah
Simone
Merci vielmals Sarah!
25. April 2014 at 17:01ELBKÖCHIN
Wow die Idee mit dem Rhabarber und der Grenadine finde ich toll… da werde ich doch gleich mal weiter in deinem Blog stöbern… Liebe Grüße, Bianca
6. Mai 2014 at 21:45