Kennengelert habe ich sie auf der Next Organic und lieben gelernt durch mein ständiges Herumschleppen von Durstlöschern. Das Geniale: Trotz des Bügelverschlusses kann man fantastisch darsus trinken, weil sie eine extra große Öffnung haben. Über die Vorzüge von schier unverwüstlichen Glasflaschen gegenüber der Mehrwegflaschen oder gar des Einwegwahnsinns brauch ich wohl nichts mehr zu schreiben. Oder?
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Die Soulbottles gibt es übrigens mit unzähligen Motiven, die linke ist aber mein Liebling |
Man könnte die köstlliche unglaublich erfrischende Limonade nun mit Champagner-Hefe zum Blubbern bringen (mach ich noch), sprich fermentieren oder einen Ginger-Bug ansetzen, hier handelt es sich heute aber um eine schnelle Methode mit Sirup als Grundzutat. Sirupsorten habe ich nicht wenige und kann mir so jeden Tag etwas Neues aufgießen.
Ihr könnt als Basis den Simple Sirup nehmen und die Zuckermenge je nach Säuregehalt der verwendeten Früchte anpassen. Die Zuckermengen sind ja nur Anhaltswerte, es gibt hier kein richtig oder falsch, Zitronen und tiefgefrorene Himbeeren beispielsweise brauchen einfach mehr Zucker als vollreif geerntete andere Früchte. Auch die Mengen der Kräuter, sofern ihr sie verwendet, kann man endlos variieren. Ich nenne unten bei den Rezepten meine Erfahrung und gebe einige Beispiele, austoben könnt ihr euch so richtig mit diesen weiteren Vorschlägen für Sirupansätze:
Das Wasser mit dem Zucker fünf Minuten köcheln lassen, eben so lange, bis sich die Zuckerkristalle vollständig aufgelöst haben.
Nun kann man die Aromen hinzufügen, Früchte etwa 5 Minuten mitkochen ,
die Kräuter oder Gewürze über Nacht, oder länger ziehen lassen.
Simone
*Eine Flasche wurde mir freundlicherweise von Soulbottles zur Verfügung gestellt, die andere habe ich käuflich erworben.
Zuletzt am 23. Mai 2018 aktualisiert.