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Spätzle Parade – Spätzle in Bärlauch-Paprikasauce mit Parmesanstreuseln

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Obwohl ich mit Nudeln quasi groß geworden bin, als sie noch so hießen und Pasta ausschließlich in Italien serviert wurden, gab es bei uns Spätzle nur höchst selten, was ich schon als Kind sehr schade fand. Ich mochte diese Teigwaren, bei denen keine aussah wie die andere, schon immer gern.

Man kann sie traditionell mit Linsen zubereiten, als Kässpätzle verspeisen oder sie frühlingsfrisch servieren, wie ich es heute gemacht habe.
Habt ihr auch neue, frische, abwechslungsreiche oder besondere Spätzle Rezepte auf Lager?
Zeigt Eure neuen Spätzle-Ideen bei der #SpätzleParade auf Cookin, dem Online Kochbuch von Birkel. Es warten tolle Preise auf Euch!


Das Mitmachen ist ganz einfach
Das können alle, ob mit Blog oder ohne. Verwendet dafür selbstgemachte Spätzle oder Birkel’s Schwäbische Hausmacher Spätzle.
Wer Spätzle schon einmal gebloggt hat, hat es ganz einfach, es dürfen nämlich auch Spätzle Rezepte aus dem Archiv eingereicht werden. Wer keinen Blog hat: Einfach ein Photo machen und die Zutaten aufschreiben.
Meldet Euch bei Cookin an und ladet das Rezept bis zum 04.05.2015 hoch.
Wenn Ihr Euer Rezept auf den Social Media Kanälen teilt, wäre es toll, wenn Ihr den Hashtag #SpätzleParade verwendet, so gibt es eine schöne Übersicht über alle eingereichten Rezepte.

Seid Ihr auch dabei? Hier könnt Ihr Euch anmelden:





Und das sind die Preise

Ich habe für mein folgendes Rezept die Spätzle von Birkel verwendet. Die geübten Spätzleschaber können für das eingesandte Rezept selbstverständlich auch ihre Spätzle selbst zubereiten.


Jetzt habe ich noch ein schnelles Rezept für Euch.
In meinem Garten sprießt der Bärlauch wie verrückt, was liegt also näher als ihn sofort in einer cremigen Sauce zu verarbeiten? 
Es gibt: Spätzle in Bärlauch-Paprikasauce mit kusprigen Parmesanstreuseln
Die Sauce ist schon gut, die Parmesanstreusel aber sind der Knaller! 
Statt die Nudeln als Auflauf im Ofen zuzubereiten, wandern nur die Streusel für 10 Minuten hinein und werden dann einfach über die Sauce gestreut.

Also doch Kässpatzen – frühlingsfrisch interpretiert!

Hier das Spätzlegericht einmal ohne die Parmesanstreusel.

Zutaten

600g Spätzle
3 rote Paprika oder 4 rote Spitzpaprika
2 EL Zitronensaft
250 g Schlagsahne
2 Schalotten sehr fein hehackt
Olivenöl
Pfeffer/Salz
Pro Person etwa 10 kleine Bärlauchblätter.

Parmesanstreusel

15 g Butter, kalt
15 g geriebener Parmesan
15 g Paniermehl
10 g Mehl

Zubereitung

  1. Den Backofen vorheizen auf 200°C
  2. Die Zutaten für die Parmesanstreusel in eine Schüssel geben und mit den Fingerspitzen zu Streuseln kneten. Diese dann auf einem Stück Backpapier für etwa 10 Minuten goldbraun backen.
  3. Die Spätzle gar kochen und warm stellen
  4. Die Paprika klein schneiden und von den Kernen befreien.
  5. Schalotten glasig dünsten, die Paprika klein geschnitten dazu geben und sehr weich dünsten, ohne sie zu bräunen.
  6. Die Paprika mit der Sahne und dem Zitronensaft im Blitzhacker oder mit einem Stabmixer in einer hohen engen Schüssel sehr fein pürieren. Durch ein Sieb zurück in den Topf passieren, so bleibt die Haut im Sieb zurück. 
  7. Alles einige Minuten dicklich einkochen, anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  8. Die Bärlauchblätter zur Chiffonade (hauchdünne Streifen) schneiden, indem man alle Blätter übereinander legt und sie in lange Streifen schneidet. Ich habe sie diagonal geschnitten. 
  9. Ein Viertel der Blätter als Deko beiseite stellen, die anderen quer in Stückchen schneiden und diese in den Paprikarahm rühren.
  10. Die Spätzle mit der Sauce, den Bärlauchstreifen und den Parmesanstreuseln anrichten.

Was sind Eure Spätzle Ideen?

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Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Birkel/Cookin entstanden. Auf meinen Bericht und mein Rezept wurde kein Einfluss genommen.

Zuletzt am 23. Mai 2018 aktualisiert.

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2 Kommentare

  • Ulla

    Oh, Simone! Lecker .. ich würde das jetzt sogar zum Frühstück essen 🙂
    Und eine gute Idee für´s Wochenende, danke für das Rezept!!!
    VIele liebe Grüße, Olga.

    21. März 2015 at 6:45 Reply
  • Simone

    Das freut mich aber, liebe Ulla. Vielleicht hat du ja auch eine Variante parat, die du beim Rezepte Wettbewerb einreichen möchtest!
    Herzliche Grüße,
    Simone

    21. März 2015 at 7:18 Reply
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