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KitchenAid Magnetic Drive Blender

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Kann man sich in einen Blender verlieben? Kann man. Ich habe es getan und zwar auf den ersten Blick!
Heute stelle ich ihn euch ausführlich vor, unseren neuen Küchenbewohner und Lieblingsblender.
Ich hatte meinen alten KitchenAid Blender schon sehr gemocht, dieser übersteigt dessen Fähigkeiten aber exorbitant und sieht dazu auch noch wunderbar aus. Für einen Blender, meine ich. Und Blender können aussehen, mein lieber Schwan! Product-Designer weinen gewiss bei dem, was manche Firmen so produzieren. Oder ist das der Kundengeschmack? Will man einen hässlichen Blender haben? Doch eher nicht und warum sollen sich Leistung und schönes Design ausschließen?


Ich freue mich erst einmal täglich über meinen Schatz in Perlmutt, offiziell: Frosted Pearl.  Hach!
Der Magnetic Drive Blender von KitchenAid hat technisch so einiges zu bieten, dazu komme ich später noch, erst einmal möchte ich euch von der Benutzerfreundlichkeit erzählen und wie buchstäblich kinderleicht er zu bedienen ist, was ja mal nicht ganz unwesentlich ist. Ich liebe Küchengeräte, die einfach zu bedienen sind über alles! Der Magnetic hat nämlich nur einen Einstellknopf! Einen! Wie großartig ist das denn, dass ein Blender, der so überragend arbeiten kann und die vielfältigsten Rohstoffe und Konsistenzen (seidenweich, cremig oder luftig, oder wie immer man es haben möchte) mixt, so dermaßen prima zu bedienen ist?

Vier Programme erkennen die Zutaten automatisch und passen Geschwindigkeit und Kraft dank IntelliSpeed-Technologie entsprechend an.

SAFT – SUPPEN/SAUCEN – MILKSHAKES – GEEISTE GETRÄNKE/SMOOTHIES

Jedes Programm variiert die Geschwindigkeit und Laufzeit rezept- bzw. zutatenabhängig. Man befüllt den Mixbehälter, bedient den Knopf und den Rest erledigt der Blender ganz von selbst.

Die Intelli-Speed-Technologie sorgt für kontrollierte Leistungsübertragung bei automatisch angepasster Geschwindigkeit. So wird für wunderbar cremige und seidenweiche Mixergebnisse gesorgt. Meine Vichyssoise beispielsweise, eine Suppe, die sonst nicht ohne eine gute Portion Sahne auskommt, wurde sahnig-cremig mit einem Hauch von 50 ml Sahne auf 1.200 ml Suppe!

Ist das gewählte Programm fertig, schaltet sich der Mixer selbstständig aus.
Zusätzlich zu den 4 vorwählbaren Programmen gibt es noch die manuell bedienbare Impuls Funktion, für das punktgenaue Zerkleinern von  Zutaten und die ebenfalls individuell einstellbare Dauer und Geschwindigkeit für vielseitige Anwendungen. Alle voreingestellten Programme lassen sich selbstverständlich manuell jederzeit beenden.
Ein weiterer sensationeller Vorteil des Magnetic Drive Blenders ist der seitliche Einschub des Mixbehälters – wie bei einer Kaffeemaschine – in Kombination mit einer magnetischen Kupplung. Der Mixbehälter sitzt mit Deckel bombenfest im Gehäuse und muss nicht mehr festgehalten oder beaufsichtigt werden.

Ich habe den Magnetic Drive Blender wirklich gründlich getestet, seit Wochen steht er nicht mehr still und wird mit den unterschiedlichsten Zutaten befüllt. Dabei habe ich es ihm nicht immer leicht gemacht und sehr viel Widerspenstiges und Gefrorenes, ganze Nüsse und allerlei andere lustige Sachen in ihn hineingefüllt. Er hat alle Aufgaben auf’s Beste erledigt. Es gab Suppen, Frozen Yogurt, Smoothie Bowls, Shakes, gemahlene Mandeln und Aprikosenkerne. Einen Teil davon seht ihr heute schon und bekommt nebenbei auch noch ein Smoothie Bowl Rezept geliefert.

Links die Zutatenkappe – Rechts feinstes Mandelmehl
Die einzigartige Rautenform des BPA-freien Mixbehälters führt die Zutaten wie in einem Trichter optimal zu den Messern, was mich immer wieder auf’s Neue verblüfft. Der Rotor erfasst die Zutaten sogar an den Behälterwänden, wenn überhaupt mal etwas sehr Flüssiges hochspritzt. Das Mixgut bleibt nämlich auch bei höchster Drehzahl häufig fast vollständig unten im Mixbecher. Lästiges Stampfen und Herunterschieben, was mich schon häufig genervt hat, ist hier nicht mehr nötig. Einzig sehr festgefrorene Früchte in größeren Mengen haben einmal eine Umverteilung nötig gemacht. Alles andere hat der Magnetic Drive Blender bei mir bislang anstandslos selbst erledigen können.
Nachträgliches Befüllen ist mit Hilfe der Zutatenkappe mit Messskala, die im oberen Teil des Blenders sitzt möglich. Und hier fange ich auch zum ersten mal an zu meckern. Wer um Himmels Willen hat denn eine Zutatenkappe mit derartig vielen Ecken und Kanten erfunden? Jemand, der gerne benutzt aber nie selbst reinigt? Das ist nämlich lästig und würde logischerweise mit einer völlig runden Kappe, in die am Besten auch noch der Kopf einer Spülbürste hinein passt, erheblich erleichtert werden. Das könnte man sicherlich leicht ändern, wenn die Kritik bei den Richtigen ankommt. Aber das ist nur ein winzigkleiner Wehmutstropfen bei sonst überschwänglicher Begeisterung.

Smoothiebowl im Schnelldurchlauf: 
Gefrorene Früchte auf Joghurt – cremig gemixt – zusätzliches Aprikosenkernmehl – eine Handvoll Haferflocken – fertiger halbfester Smoothie – Mein Frühstücksbild
Der Magnetic Drive Blender hat sage und schreibe 2PS –  bei 1300 Watt.
Er erreicht 20.000 Umdrehungen, die man allerdings immer im Verhältnis zur Leistung sehen muss.  Günstige Blender werben oft mit sehr hoher Umdrehung, die aber mit einer häufig geringeren Wattzahl unter Belastung kaum erreicht werden.
“Was, nur schlappe 2 PS? ” werden jetzt andere rufen, “Mein Blender hat aber 3 PS und die nötigen 32.000 Umdrehungen, die er für die unerlässliche Aufspaltung der Zellstrukturen benötigt, so dass der Körper sämtliche Vitalstoffe aus den Pflanzen überhaupt erst aufnehmen kann.”
Dass die schwer aufspaltbaren Zellulosewände der Pflanzenzellen erst bei höherer Geschwindigkeit vollständig aufbrechen sollen, ist für mich sekundär, da ich mich ansonsten, was das Gemüse angeht, vorzugsweise von völlig unaufgespalteten Zutaten wie Blättern in Salaten und anderen Gemüsegerichten ernähre.  Ja, ich esse mein Gemüse  noch und das sehr gern. Ich bin nun mal kein Rohköstler und der Hype um die Grünen Smoothies geht mir manchmal einfach zu weit. Dieser Blender hat 20.000 Umdrehungen? Prima, das finde ich ist eine ganze Menge, die Mixergebnisse sind ganz hervorragend und genau das möchte ich. Meine grünen und roten Smoothies sind herrlich cremig und beide blitzschnell gemacht.
Ob die  grünen Smoothies nun eine Wunderwaffe sind oder eine gute Möglichkeit viel mehr gesundes Gemüse zu sich zu nehmen, mag jeder für sich entscheiden, ich bin da eher bei Letzterem.

Links Nana-Icecream mit Mandelmus und Honig – Rechts Aprikosen für einen Smoothie

Mein persönliches Fazit:

Der Magnetic Drive Blender ist mein persönlicher Lieblingshochleistungsblender. Er mixt rasend schnell und kräftig alle meine liebsten Früchte, Gemüse, Suppen, Smoothies, bekommt Nüsse und Mandeln fein gemahlen und ist so wunderbar einfach, quasi selbsterklärend bedienbar. Das Mixen macht einfach Spaß und obwohl der Blender seine Arbeit von selbst erledigt und ich nicht dabei sein müsste, schaue ich ihm beim Mixen begeistert zu.
Und für mich auf alle Fälle ein riesiger Pluspunkt, so ganz nebenbei: Der Blender ist in allen 7 Farben ein Schmuckstück! 
Man kann auch trotz allem Wohlwollen nicht behaupten, der Blender sei günstig. Das sind die erstklassigen Hochleistungsblender aber alle nicht. Wer für einen richtig guten Blender in die Tasche greift, bekommt mit diesem etwas Besonderes geboten und ich bin so froh, dass ich ihn habe.

In der Nächsten Woche gibt es dann gleich 5 Rezepte, die ich extra für diesen Blender gemacht habe in einer kompletten Blenderwoche.

Macht es euch frisch und genießt den Sommer,
Simone
Mehr Informationen zu KitchenAid Produkten und mit ihnen zubereitete Rezepte, findet ihr auf Serious About Food

Dieser Post über das Arbeiten mit dem Magnetic Drive Blender ist in Kooperation mit KitchenAid entstanden. Ich gebe hier ausschließlich meine eigene Meinung und Erfahrung zu diesem Produkt wieder.

Alle Links auf dieser Seite führen direkt zu KitchenAid.

Zuletzt am 23. Mai 2018 aktualisiert.

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9 Kommentare

  • Querbeet

    Liebe Simone,
    der Blender ist einfach ein Traum und dann noch in dieser tollen Farbe!
    Leider ist er wirklich sehr teuer aber anscheinend seinen Preis wert.
    Da muss ich wohl jetzt anfangen, zu sparen.
    Liebe Grüße
    Nicole

    26. August 2015 at 15:11 Reply
    • Simone

      Ich kann nur sagen, es lohn sich wirklich für einen Blender etwas springen zu lassen, wenn man ihn sehr häufig benutzt. Gerade die von KitchenAid halten ja ewig und es macht wirklich Spaß hiermit, weil es so einfach ist und die Ergebnisse enorm cremig.

      27. August 2015 at 8:21 Reply
  • Ursulas Nadelstiche

    Hallo,

    ok macht euch bereit liebe Familienmitglieder ab morgen gibt es Wasser und Brot ich muss sparen *hüstel….

    LG
    Ursula

    26. August 2015 at 16:36 Reply
    • Simone

      Dafür gibt es danach die schönsten und frischesten Leckereien 😉

      27. August 2015 at 8:23 Reply
  • lazise1972

    Hallo,
    ich interessiere mich auch für diesen Mixer. Hast du darin auch schon Mandelmus hergestellt?Lg Sandra

    15. Dezember 2015 at 9:38 Reply
    • Simone

      Liebe Sandra,
      Nussmus kann man mit dem Blender nicht gescheit herstellen. Dafür ist ein Foodprocessor oder einfacher Blitzhacker besser geeignet.
      Alles was etwas flüssiger ist, gelingt aber top!

      17. Dezember 2015 at 17:08 Reply
  • zucker häubchen

    hallo,

    kann man damit auch dips herstellen?

    lg

    12. Juni 2016 at 0:17 Reply
  • Diana Dürr

    Hi
    Hast du schon mal einen Avocadokern damit pulverisiert?
    Mein ka hat leider nach 1 Jahr den Geist aufgegeben
    Habe aber einen neuen bekommen😊
    Habe jetzt 2 Krüge 😜

    16. November 2016 at 19:28 Reply
  • Anonym

    Hallo Simone,
    ein schöner Bericht. Ich habe auch ein solches Gerät in meiner Küche stehen und bin ganz stolz. 🙂
    Jetzt würde ich aber gern Nicecream machen und traue mich da nicht so recht ran – dafür habe ich heute meinen alten JTC Omniblend genommen, der dann aber doch arg nach Elektrik gerochen hat. 🙁 Schafft die KA auch Nicecream oder muss ich dann Angst haben, dass das gut Stück kaputt geht?
    Viele liebe Grüße
    Becca

    23. Juli 2017 at 17:04 Reply
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