Murgh Makhani – Original Indian Butter Chicken, oder das beste der einfachen indischen Gericht der Welt
मुर्ग़ मक्खनी Indisches Butter-Hühnchen – nach einem der besten Originalrezepte
Einmal gegessen und sofort verliebt. Inzwischen habe ich es schon vielfach verdrückt und es wird allerhöchste Zeit ein gutes Rezept zu teilen.
Butter Chicken schmeckt so unglaublich gut, dass man sich fragt, warum es in Deutschland lange relativ unbekannt war. Neben Chicken Tikka Masala ist es wohl zurecht, eins der weltweit am meisten gegessenen Rezepte der indischen Küche und im Gegensatz zum Tikka stammt es auch tatsächlich aus Indien.

Erfunden haben soll dieses genial leckere, sehr würzige aber nur mild scharfe Gericht ein Herr Kundan Lal Gujral in seinem Restaurant Moti Mahal in Dehli. Das hat er super gemacht! Ein Gericht das um die Welt geht, muss man erstmal erfinden.
Während ich hier über ein Gericht schreibe, das längst gegessen und fotografiert wurde, überlege ich schon, ob ich es heute wieder kochen kann. Vorausgesetzt es ist Wochenmarkt mit einem guten Bio-Schlachter und es sitzen einige Familienmitglieder mit mir am Abendbrotstisch. Schon der Gedanke an das Gericht löst Pawlowsche Reflexe aus.
In die Familie gebracht hat das Butter Chicken mein fleißig jobbender Sohn, der mit der Crew scheinbar dreimal die Woche indisch in der Schanze isst und dachte: Das können wir auch!
Murgh Makhani – Original Indian Butter Chicken
Infos, Tipps und how to’s
Ein original Butter Chicken verlangt nach Kasoori Methi * . Das sind getrocknete Bockshornkleeblätter, die es im indischen Feinkostgeschäft oder online gibt. Ich habe sie bestellt und bekam sie innerhalb von 5 Tagen geliefert.Klar geht das Butter Chicken auch ohne, es schmeckt sogar toll. Wenn sie aber zum Gericht gehören, treibt mich der Ehrgeiz und ich halte mich dann gern weitestmöglich an das Original.
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Chili Powder
Garlic paste – ginger paste

Diese gusseinerne Pfanne von Staub ist übrigens mein absoluter Favorit. Ich bin schwer verliebt in die rustikale Optik.
- Gusseiserne Bratpfanne mit 26 cm Durchmesser, mit Ausgießnasen, ideal für saftiges und zartes Braten und Schmoren von Fleisch- und Gemüsepfannen
- Das Gusseisen sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung und eine ideale Wärmespeicherung, Speisen erhalten einen intensiven Geschmack, Fleisch wird lecker kross mit prägnantem Röstaroma – zur Verwendung auf dem Herd (inkl. Induktion) und im Backofen
- Zwei Ausgießnasen, zum Abgießen von überschüssigem Fett und ideal zum Anrichten von Soßen
- Die mattschwarze Emaille-Beschichtung ist sehr robust und eignet sich besonders zum krossen Anbraten. Der Griff besteht aus Gusseisen, wodurch die Pfanne problemlos auch im Ofen eingesetzt werden kann
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Diese Pfanne ist nicht nur wunderschön, sondern bereits emailliert und braucht nicht mehr eingebrannt zu werden. Sie hat hervorragende wärmespeicherne Eigenschaften und die Hitze wird gleichmäßig über den ganzen Pfannenboden verteilt. Sie ist für alle Herdarten, natürlich auch für Induktion bestens geeignet, verträgt die größte Hitze, braucht andererseits aber nur wenig um Speisen wunderbar anzubraten und zu garen. Große Klasse!
Lange Vorrede – jetzt kommt das Rezept und das ist kinderleicht.
Murgh Makhani – Original Indian Butter Chicken
Zutaten
50 g Knoblauch, gehackt
80 g Ingwer geschält, gehackt.
700 g Hühnerbrustfilet
Zubereitung
1. Marinade
- Die Hälfte der Butter in Topf oder Pfanne erhitzen und die Zwiebeln mit dem Zucker 5-10 Minuten bei mittlerer Hitze goldbraun karamellisieren lassen.
- Kardamom, Zimt und Nelken hinzufügen und einige Minuten rösten.
- Restliche Butter und Knoblauch-Ingwer Paste hinzufügen und kurz mitrösten.
- Tomaten und Paprikapulver 20 Minuten mitkochen
- Alles ganz fein pürieren.
- Kasoori Methi *, Sahne, Huhn, Pfeffer/Salz, gegebenenfalls pürierte Nüsse und nach Wunsch etwas Wasser hinzufügen und 15 Minuten leicht simmern lassen. Die Sauce sollte dickflüssig und reichlich sein. Zuviel Sauce geht hier fast nicht, sie schmeckt so gut!
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Zuletzt am 12. Januar 2022 aktualisiert.
28 Kommentare
Mojobe
Das klingt mal lecker -danke!
21. Oktober 2016 at 21:33Liebe Grüße, Mo
Simone
Das freut mich aber Mo!
24. Oktober 2016 at 9:03Carolin von Caros Küche
Das klingt megalecker! Ich esse Butterchicken beim Inder wirklich gerne, aber alle Tage geht man da schließlich auch nicht hin … Das Rezept merke ich mir auf jeden Fall!
22. Oktober 2016 at 11:51Liebe Grüße
Carolin
Simone
Wenn du ohnehin gern indisch isst, MUSST du es quasi ausprobieren Carolin, es wird dir bestimmt gefallen.
24. Oktober 2016 at 9:05Leuchttage Sophia Frey
was für wunderschöne Bilder- möchte sofort nach Indien reisen ! Aber mit deinem Rezept holt man sich eben den Urlaub nach Hause, ist auch toll 🙂
love
23. Oktober 2016 at 18:47sophia
Simone
Welch ein Kompliment! Ganz herzlichen Dank liebe Sophia.
24. Oktober 2016 at 9:06Anonym
Hallo Simone,
1. November 2016 at 17:29soooooo lecker war´s,mjam mjam!!!Ich habe anstatt des nicht vorhandenen Kasoori Methi Schabzigerklee genommen,da dieser mit dem Bockshornklee verwandt ist.Ein unbedingter Wiederholungstäter.
Viele Grüße
Petra
Kerstin weber
jaa, ich will!
4. November 2016 at 18:48Anonym
Liebe Simone,
deine Fotos laden geradezu zum Nachkochen ein! 🙂 Lecker …
Ich würde meinen Gästen dieses schmackhafte Gericht gerne an meinem Geburtstag servieren! Dafür möchte ich jedoch nicht in der Küche stehen, während die Gäste vor mir am Tisch sitzen! Daher meine Frage: Kann ich das Murgh Makhani auch morgens oder einen Tag vorher zubereiten und später erwärmen? Oder schmeckt es nur frisch aus der Pfanne?
Über eine Antwort freut sich
Birgit
22. April 2017 at 12:34Simone
Liebe Birgit,
22. April 2017 at 14:45es schmeckt am 2. Tag bestimmt noch besser und du kannst es ganz entspannt am Tag vorher machen! Selbst der Reis lässt sich prima am Vortag kochen, wenn man ihn unter Dampf wieder erwärmt, wird er wunderbar locker.
Anonym
Liebe Simone,
ich danke dir, dass du dich so zügig mit einer wirklich positiven Nachricht für mich zurückmeldest! 🙂 Ich freue mich bereits jetzt darauf, ganz gelassen – so wie ich es liebe – etwas Leckeres für meine Gäste zu "zaubern"! Ich werde dir gerne berichten, wie es mir und den anderen geschmeckt hat!
22. April 2017 at 15:45Einen lieben Gruß aus Ostfriesland
Birgit
Kathi Sa
Hi das Rezepte klingt wirklich unglaublich. Meinst du mit Paprika rosenscharf oder edelsüß oder spielt das keine Rolle? LG Katharina
28. Mai 2017 at 20:17Kerstin Hellinger
Heute Abend gekocht und gegessen! Fazit: Wie beim Inder, es war spitze!!! 🙂
Lg, Kerstin
29. Juli 2017 at 19:16Anonym
Butterchicken im Tandoriofen? Was für ein Blödsinn.
23. Oktober 2017 at 13:02g*star86
Gutes Rezept – und man merkt, dass sich heir jemand mit der Materie auseinandergesetzt hat!
25. Oktober 2017 at 15:56g*star86
Hallo zusammen, ich hab es diese Woche nachgekocht und war insgesamt zufrieden… ich musste allerdings ordentlich Salz und Honig dazugeben, um auf Geschmack zu kommen (und ja ich hab die sieben Weltmeere bereist um Kasoori Methi zu organisieren 😉 )
Eine Frage die ich mir noch gestellt habe, im Joghurt über Nacht marinieren? Und wenn ja, die Marinade mit in den Topf geben? Habe das ganze in einer Auflaufform 20 Minuten gebacken und dann in den Topf, am gleichen Tag schmeckte man erst eine Weile später einen Nachgeschmack am nächsten Tag schon deutlich früher, würde es wohl in Zukunft für ein paar Stunden im Joghurt lassen danach auf Spießen – diese dann braten / grillen / backen und ohne Marinade in den Topf geben… werde auch mal Cashews probieren…
1. November 2017 at 17:04Denis Bayram
Habe das Rezept nachgekicht und WoooW. War nur nicht Scharf genug. Beim Inder meines Vertrauens ist die Traditionelle Version extrem Scharf und ich bin mit ehr scharfen essen Groß geworden. Das war wirklich jenseits von gut und böse. Hab das rezept dahingehend verändert und Bombe. Einfach der Hammer ! Maul verbrennen und Spaß dabei.
22. November 2017 at 22:24Cycle 4Fun
Hallo
Müssen die Nelken zuerst in Mörser?
Oder werden die beim pürieren ausreichend zerkleinert?
Vg Stefan
12. Dezember 2017 at 18:32Anonym
Danke für dieses super leckere Rezept. Habe es schon mehrmals gemacht und es ist jedes Mal ein Festessen!
15. Dezember 2017 at 7:51Claudia
Liebe Simone,
Dein Butter Chicken ist der Hit. Ich habe dieses Gericht nun schon ein paar mal für uns gekocht und wir alle können gar nich genug davon kriegen. Mein Sohn war ein Jahr in Indien und sagt als „Profi“ , es würde genau richtig schmecken.
Wir lieben es!
Vielen Dank für dieses schöne Rezept.
Claudia
10. November 2018 at 13:12Simone
Liebe Claudia, das ist ja mal ein schönes Kompliment. Ich freue mich sehr und grüß bitte deinen Sohn von mir!
10. November 2018 at 15:49In der Sonne sitzen | Annas Miniaturen
[…] ausgiebig gekocht: Murgh Makhani. Lecker, aber für mich anstrengend zu kochen, weil viele einzelne Schrittchen nacheinander […]
4. Juni 2020 at 7:05Simone
Dabei ist dies eine sehr einfache Variante. Indisch kochen kann schon mal aufwendig sein 😉
1. Juli 2020 at 12:41Katja
Hallo Simone,
14. Juni 2020 at 9:26diese Sauce, der Hammer. Vielen Dank für das Rezept, ich liebe es.
Liebe Grüße
Katja
Simone
Die Sauce macht süchtig! Freut mich sehr, dass sie gefällt.
1. Juli 2020 at 12:35Stefan
Top Rezept. Mit selbstgemachtem naan Brot der Knaller und ein schönes winteressen.
20. November 2021 at 14:45Danke fürs Teilen
Barbara
Hallo, bin gerade dabei dein Butterchicken zu kochen…
2. November 2023 at 16:09Jetzt frage ich mich, was ist mit der Marinade vom Huhn? Kommt die weg oder mit in die Tomatensoße?
Ich danke dir!
Liebe Grüße
Barbara
Simone
Hallo Barbara,
2. November 2023 at 16:46du kannst laut Original Rezept etwas Marinade mit an das Huhn geben, wenn es brät. Ich verwende die Marinade selbst nicht.
LG und gutes Gelingen!