Torta di Mele oder mein bester und schnellster italienischer Apfelkuchen mit einfachem Rührteig, Apfelspalten und köstlich karamellisiert.
Diesen kleinen Italiener backe ich schon seit Jahren immer wieder gern, weil er so charmant einfach ist.
Äpfel putzen – mit dem Teig verrühren – backen – fertig. Dabei schmeckt er durch viel Vanille und seine karamellisierte Kruste einfach köstlich.
Dieser italienische Kuchenklassiker ist gelingsicher und so einfach, dass man die Schlichtheit kaum noch unterbieten kann, dennoch mein absoluter Liebling. Die eingearbeiteten Apfelrosen sind meiner Fantasie entsprungen. Nach dem 15 Kuchen brauchte ich einfach eine optische Abwechslung. Fix geht der Kuchen trotzdem und ihr entscheidet, ob ihr sie beim Backen weg lasst oder fix 3-5 Rosen dreht.
Was macht die Torta di Mele so besonders?
- Diese Torta besteht aus einfachem Pfannkuchenteig mit etwas Butter. Apfelpfannkuchen, ist nicht umsonst einer der beliebtesten Pfannkuchen weltweit.
- Schneller geht eigentlich kein Apfelkuchen: Apfel schneiden, Teig rühren, mischen, backen!
- Karamellisierter Zucker auf den Äpfeln bringt alle Augen zum leuchten – herrlichst!
- Viel Vanille ist hier der Gamechanger. Der Unterschied, ob mit oder ohne ist immens!
Torta di Mele – die Wahl der Äpfel
Ein guter Apfelkuchen wird mit schön säuerlichen Äpfeln gebacken. Mein liebster ist der Klassiker Boskop. Er wird schon seit Generationen in unzähligen Apfelkuchen verbacken. Weitere geeignete Sorten sind:
- Jonagold
- Elstar
- Wellant
- Elstar
- Gala
- Jonagored
Honig Ricotta Creme
Die Honig Ricotta Creme habe ich dem Kuchen spendiert, weil ich sie so gern mag und sie, wie ich finde, der Torta di Mele so gut steht. Sie gehört klassisch nicht zum Kuchen, passt aber so toll dazu.
Die Creme ist in 2 Minuten gerührt und mal eine schöne Alternative zur Schlagsahne.
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Torta di Mele oder mein bester und schnellster italienischer Apfelkuchen
für eine Springform von 26 cm ø
Zutaten
Apfelrosen (rein optional)
- 1 Apfel für die Apfelrosen
- 2 El Zitronensaft
Torta di Mele
- 4 mittelgroße, säuerliche Äpfel
- 1 Zitrone Saft und Abrieb
- 100 g Mehl, Type 550
- 1 Tl Backpulver
- 2Prisen Salz
- 100 g flüssige Butter, abgekühlt
- 150 g Zucker
- 2 Eier, Gr. L
- 100 ml Milch
- 1 1/2 Tl Vanilleextrakt
- 1-2 El Zucker zum Karamellisieren
- Butter für die Form
total optional aber so gut: Honig-Ricottacreme
- 1 Napf Ricotta
- 1-2 El Honig
- 2 tl Sahnesteif oder Sanapart
Zubereitung
Apfelrosen
- Apfel für die Rosen halbieren, putzen und mit Schale in 2 mm dicke Scheiben schneiden.
- Apfelstücke in etwas Zitronenwasser etwa 3 Minuten weich und biegsam garen, auf Küchenkrepp abtropfen und die Scheibchen anschließend zu Rosen legen
Torta di Mele
- Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen
- Äpfel schälen und putzen, in 1 cm dicke Spalten schneiden und sofort mit dem Zitronensaft mischen.
- Mehl, Backpulver, Salz, Butter, Eier, Zucker, Milch, Zitronenabrieb, Gewürze zu einem Pfannkuchen artigen Teig verrühren und diesen gut mit den Äpfeln mischen.
- Die Apfelmasse in die Form füllen, hervorguckende Äpfel mit Zucker bestreuen.
- Einige Apfelrosen auf den Kuchen legen und 40-50 Minuten backen bis die Oberflächen goldbraun und ganz durchgebacken ist.
Honig-Ricottacreme
- Ricotta, Honig und Stabilisator mit einem Mixer für einige Minuten kräftig schlagen.
- Die Creme entweder auf den erkalteten Kuchen spritzen oder falls man den Kuchen warm essen möchte separat servieren. Schlagsahne passt natürlich auch bestens.
Macht es euch fruchtig und lecker,
Simone
Quelle dieser Apfelkuchenfreude: adaptiert von Minuccio Cappell’s Apfelkuchen via Lamiacucina
Torta di Mele oder mein bester und schnellster italienischer Apfelkuchen
Kochutensilien
- für eine Springform von 26 cm ø
Zutaten
- 4 mittelgroße, säuerliche Äpfel (ca.750 g)
- 1 Zitrone Saft und Abrieb
- 100 g Mehl,Type 550
- 1 Tl Backpulver
- 2 Prisen Salz
- 100 g flüssige Butter, abgekühlt
- 150 g Zucker
- 2 Eier, Gr. L
- 100 ml Milch
- 2 TL Vanilleextrakt
- 1 EL Zucker zum Karamellisieren
- Butter für die Form
Apfelrosen
- 1 Apfel für die Apfelrosen
- 2 EL Zitronensaft
Honig-Ricottacreme
- 1 Napf Ricotta
- 1-2 EL Honig
- 2 TL Sahnesteifoder Sanapart
Anleitungen
Apfelrosen
- Apfel für die Rosen halbieren, putzen und mit Schale in 2 mm dicke Scheiben schneiden.
- Apfelstücke in etwas Zitronenwasser etwa 3 Minuten weich und biegsam garen, auf Küchenkrepp abtropfen und die Scheibchen anschließend zu Rosen legen.
Kuchen
- Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Springform mit Butter einfetten.
- 4 Äpfel schälen und putzen, in 1 cm dicke Spalten schneiden und sofort mit dem Zitronensaft mischen.
- Mehl, Backpulver, Salz, Butter, Eier, Zucker, Milch, Zitronenabrieb, Gewürze zu einem Pfannkuchen artigen Teig verrühren und diesen gut mit den Äpfeln mischen.
- Die Apfelmasse in die Form füllen, hervorguckende Äpfel mit Zucker bestreuen.
- Einige Apfelrosen auf den Kuchen legen und 40-50 Minuten backen bis die Oberflächen goldbraun und ganz durchgebacken ist.
Honig-Ricotta-Creme
- Ricotta, Honig und Stabilisator mit einem Mixer für einige Minuten kräftig schlagen. Die Creme entweder auf den erkalteten Kuchen spritzen oder falls man den Kuchen warm essen möchte separat servieren. Schlagsahne passt natürlich auch bestens.
Zuletzt am 1. Oktober 2023 aktualisiert.
6 Kommentare
Ulrike
Hej! Ich probiere gerade Deinen Apfelkuchen aus und stelle fest, dass ich im Rezept keine Angaben zur Backtemperatur finde. Magst Du sie mir fix verraten? Danke!
7. Oktober 2018 at 13:11Simone
Huch, die Zeile hatte ich aus Versehen weggeklickt: 180°C Ober-/Unterhitze bitte. LG Simone
7. Oktober 2018 at 14:06Ulrike
Danke für die schnelle Antwort! Ist köstlich geworden. 🙂
7. Oktober 2018 at 17:33Babbi
Das ist Rezept für den Kuchen ist wirklich toll! Sehr unkompliziert und unglaublich lecker – und man kann ihn der Jahreszeit wunderbar anpassen – jetzt im Advent einfach etwas Zimt dazu – fertig! Danke für das tolle Rezept, die Inspiration durch die schönen Fotos 😉
15. Dezember 2018 at 15:51Jo
Wenn der Feiertag auch nur dafür gut ist 😉
3. Oktober 2020 at 15:55Gerade gebacken, probiert und (wie eigentlich alles, was ich hier so finde) für sehr sehr gelungen befunden. Könnte man den halben Kuchen – wenn überhaupt was überlebt – gut einfrieren oder ist der eher nicht so geeignet? Erfahrungen damit?
Sonnige Grüße aus Dresden, Jo
Simone
Sorry, aber ich habe noch nie einen Kuchen eingefroren und kann nicht helfen. Freut mich aber sehr, wenn er geschmeckt hat!
12. Oktober 2020 at 8:56