Veganes Kartoffelgulasch in herrlicher Tomatensauce. Es ist blitzschnell, kalorienarm, sättigend und was das Allerwichtigste ist: leckerstes Seelenfutter!
Dieser Beitrag enthält Werbung für MUTTI_PARMA
Veganes Kartoffelgulasch ist wieder einmal eins dieser herzhaften Wohlfühlgerichte, bei denen man kein Fleisch vermisst.
Das liegt zum einen an der Würzung und den herrlichen neuen Kartoffeln der Saison und zum maßgeblichen Teil an den Tomaten von MUTTI, die die Besten sind, die man in Dosen finden kann.
Veganes Kartoffelgulasch mit Gremolata
Hervorragende Zutaten sind das A und O eines jeden Gerichtes. Stimmen sie, dann kann die Zubereitung sehr oft verblüffend einfach sein und es glänzt anschließend dennoch ein ganz fantastisches Mahl auf den Tellern.
Leckere deutsche Kartoffeln von um die Ecke, viele Zwiebeln, Spitzkohl und sonnengeküsste, italienische Tomaten werden mit wenigen Handgriffen zu ehrlichem, bodenständigem Seelenfutter, das glücklich satt macht.
Zur Tomatensaison gibt es Tomaten aus der Dose? Ganz genau!
Denn: für dieses herrliche Kartoffelgulasch sind sonnengeküsste, italienische Tomaten aus der Dose von MUTTI einfach perfekt!
Tomatensauce? Kommt zu Mutti!
Damit ist hier ausnahmsweise nicht die Mama gemeint, sondern selbstverständlich die Tomaten von MUTTI-PARMA.
Aus der Gegend um Parma im Herzen der Emilia Romagna stammen die Tomaten, die wir hier seit Jahren verwenden. Sie haben genau die Qualität, die ich für meine geliebten Tomatengerichte schätze.
Vor rund 120 Jahren wurde vor den Toren Parmas die Firma MUTTI von der Familie Mutti gegründet und noch heute werden die Tomaten der Extraklasse genau dort gesät und geerntet.
Die Qualität ist einzigartig, finden wir und mit nichts zu vergleichen!
100 Prozent der MUTTI-Tomaten stammen aus Italien
Wer sich einmal näher mit der Ernte und Verarbeitung von Tomaten für Dosen beschäftigt hat, weiß, dass die wenigsten Tomaten tatsächlich in Italien angebaut werden. Die allermeisten und häufig minderwertigen, stammen tatsächlich aus China. Über Umwege – häufig über Italien – landen diese dann massenweise in deutschen Töpfen.
Bei MUTTI Pomodori könnt ihr euch ganz sicher sein, dass sie nicht nur in Italien abgefüllt werden, sondern dort unter besonderer Aufsicht gesät und geerntet werden.
Lebenszyklus der Tomate
Wer wie ich Tomatenpflanzen als Hobby-Gärtnerin aufzieht, weiß, dass sie besonders gut behandelt werden möchten, damit beste Tomaten geerntet werden können.
Bei MUTTI haben sie natürlich das komplette Know-how, das ich mir hier in meinem Garten oft wünsche. Klar, sie machen ihren guten Job ja bereits seit etwa 120 Jahren.
Der Anbau
Jeder Boden hat seine spezifischen Eigenschaften: Einige enthalten mehr Mineralien, andere speichern die Feuchtigkeit besser. Also sucht man bei MUTTI stets nach den geeignetsten Böden für die besten Tomatensorten, denn die wirken sich auf das Aroma der Tomaten aus. Das optimale Anbaugebiet für eine bestimmte Sorte zu finden, ist deshalb ein entscheidender Faktor für die beste Produktqualität.
Wachstum auf den Feldern
MUTTIs Ziel ist es, einfach alles über Tomaten zu wissen. Selbstverständlich wird dieses Wissen mit den Landwirten vor Ort geteilt und diese werden bei der Weiterentwicklung der Ernte auf ihren Feldern begleitet.
Um sowohl effizient, als auch möglichst nachhaltig zu wirtschaften, werden die Bewässerungstechniken stetig zu verbessert um Wasser und Energie zu sparen. Wunderbar: das war nie wichtiger als heute!
Sonne und Regen sind nach wie vor die wichtigsten Verbündeten, wenn es darum geht, die Tomaten zur Reife zu bringen.
Die Ernte
Der exakte Erntezeitpunkt ist der Schlüssel zu perfekten Aromen. Auch das sieht man prima wenn man selbst Tomaten erntet. Pflückt man zu früh, merkt man, dass sie Sonne wohl doch noch ordentlich Aroma in die Tomaten gebracht hätte.
Sind die köstlichen Tomaten dann vollreif, muss es schnell gehen. Die gesamte Ernte erfolgt dann maschinell und während der Erntesaison sind Fabriken von MUTTI rund um die Uhr in Betrieb
Die Produktion
Um die höchste Qualität zu gewährleisten, werden die geernteten Tomaten sehr schnell weiterverarbeitet und nur mit sanfter und gleichmäßiger Hitze behandelt. Die Felder liegen alle durchschnittlich weniger als 60 Kilometer weit von den Fabriken entfernt. So können die Tomaten sofort nach der Ernte verarbeitet werden und die Nährstoffe bleiben erhalten.
Und sie schmecken molto, molto bene – Dose für Dose, Flasche für Flasche und Glas für Glas!
Polpa – feinstes Tomatenfruchtfleisch
Es gibt eine große Produkt-Range bei MUTTI-PARMA. Für wirklich jede Verwendung findet ihr dort das optimale Tomatenprodukt.
Für mein Kartoffelgulasch habe ich mir MUTTI Polpa ausgesucht. Das ist feinstes Tomatenfruchtfleisch mit einer sämigen Textur und einer leuchtend roten Farbe. Das Auge isst eben mit und wir lieben es, wenn es auf den Tellern so leuchtet, als würde die Sonne Italiens hier scheinen.
Der herrlich frische Geschmack des Tomatenfruchtfleisches bringt einen tollen Kontrast in das herzhafte Kartoffelgericht.
Und was war nochmal Gremolata?
Gremolata ist eine Kräuter-Würzmischung der lombardischen Küche.
Im Grundrezept sind Petersilie und Knoblauch ganz feingehackt enthalten. Hinzu kommen noch Zitronenzesten und je nach Rezept auch noch ein paar mediterrane Kräuter. Eine Gremolata ist blitzschnell gehackt und bringt einen würzigen Frischekick an die Gerichte.
Für das Kartoffelgulasch ist die Gremolata nicht zwingend notwendig, aber probiert sie doch einfach mal aus, es lohnt sich so. Manchmal braucht es nur ein gewisses Extra um einfacher Hausmannskost diesen gewissen “Hmmmm Effekt” zu geben.
Veganes Kartoffelgulasch mit Gremolata
4-6 Portionen
Zutaten
Kartoffelgulasch
200 g Spitzkohl
900 g Kartoffeln (festkochend, mittelgroß)
3 Zwiebeln
2 Spitzpaprika
1 Tl Zucker
3 El Öl nach Wahl
2 Knoblauchzehen
1 Tl Kümmelsaat
1 El Paprikapulver (edelsüß)
250 ml Gemüsebrühe
2 Dosen MUTTI Polpa – feinstes Tomatenfruchtfleisch, á 400 g
Pfeffer/Salz
optional
100 g vegane “Crème fraîche”
Gremolata
6 Stiele glatte Petersilie, mit Stiel sehr fein gehackt
2 Knoblauchzehen, sehr fein gehackt
1 Zitrone, Zesten
Zubereitung
- Spitzkohl in Streifen schneiden und in einem großen Topf mit 1 El Öl etwa 12 Minuten goldbraun schmoren.
- In der Zwischenzeit Kartoffeln und Zwiebeln schälen und beides getrennt grob würfeln,
Paprika entkernen und in Ringe schneiden. - Kohl anschließend aus dem Topf entfernen und beiseite stellen.
- In demselben Topf die Zwiebeln mit dem Zucker in 2 El Öl goldbraun anschwitzen.
- Kartoffelwürfel und Paprika hinzufügen und ebenfalls anrösten.
- Knoblauch und Kümmel kurz mitrösten, Paprikapulver hinzufügen.
- Brühe und MUTTI Polpa – feinstes Tomatenfruchtfleisch angießen.
- Pfeffern und salzen und alles etwa 25 Minuten garen. Eben so lange, bis die Kartoffeln gar sind.
- Jetzt den Spitzkohl hinzufügen, alles durchmischen und final mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Serviert das Kartoffelgulasch mit etwas Crème fraîche und gehackter Petersilie. Ganz fein wird es, wenn ihr Gremolata zu den Kartoffeln reicht. Die Gremolata ist blitzschnell gemacht.
Einfach gehackte Petersilie, Knoblauch und Zitronenzesten miteinander mischen und zum Kartoffelgulasch reichen.
Macht es euch lecker, rot und gemütlich und genießt den Spätsommer,
Simone

Veganes Kartoffelgulasch mit Gremolata
Zutaten
Kartoffelgulasch
- 200 g Spitzkohl
- 900 g Kartoffeln festkochend, mittelgroß
- 3 Zwiebeln
- 2 Spitzpaprika
- 1 Tl Zucker
- 3 EL Öl nach Wahl
- 2 Knoblauchzehen
- 1 TL Kümmelsaat
- 1 EL Paprikapulver edelsüß
- 250 ml Gemüsebrühe
- 2 Dosen MUTTI Polpa – feinstes Tomatenfruchtfleisch á 400 g
- Pfeffer/Salz
- 100 g vegane "Crème fraîche"
Gremolata
- 6 Stiele glatte Petersilie mit Stiel sehr fein gehackt
- 2 Knoblauchzehen sehr fein gehackt
- 1 Zitrone Zesten
Anleitungen
- Spitzkohl in Streifen schneiden und in einem großen Topf mit 1 El Öl etwa 12 Minuten goldbraun schmoren.
- In der Zwischenzeit Kartoffeln und Zwiebeln schälen und beides getrennt grob würfeln,
- Paprika entkernen und in Ringe schneiden.
- Kohl anschließend aus dem Topf entfernen und beiseite stellen.
- In demselben Topf die Zwiebeln mit dem Zucker in 2 El Öl goldbraun anschwitzen.
- Kartoffelwürfel und Paprika hinzufügen und ebenfalls anrösten.
- Knoblauch und Kümmel kurz mitrösten, Paprikapulver hinzufügen.
- Brühe und MUTTI Polpa – feinstes Tomatenfruchtfleisch angießen.
- Pfeffern und salzen und alles etwa 25 Minuten garen. Eben so lange, bis die Kartoffeln gar sind.
- Jetzt den Spitzkohl hinzufügen, alles durchmischen und final mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Zuletzt am 13. Februar 2024 aktualisiert.
1 Kommentar
Veronika

7. Februar 2024 at 15:24Was soll ich sagen: schmeckt mega! Nach dem ich es seit Wochen auf dem Plan hatte, hab ich´s heute endlich mal gekocht! Wirklich saulecker! Einziges Manko war, dass die Kartoffeln ewig nicht und nur sehr unterschiedlich gar wurden. Keine Ahnung woran das gelegen haben mag. Werde sie beim nächsten einfach in kleinere Würfel schneiden. Aber das wurde definitiv durch den Geschmack wett gemacht, vor allem mit dem Klecks Crème frâiche drauf. Mmmmmmmmmhhhhhhh…