In einer Rührschüssel (Küchenmaschine) Mehl, Trockenhefe (Trockenhefe s. Tipps & Tricks), Zucker, Salz und Zitronenabrieb verrühren.
Eier und Wasser hinzufügen, anschließend 3 Minuten bei mittlerer Geschwindigkeit mit dem Knethaken kneten.
Weiche Butterwürfel nach und nach bei mittlerer Geschwindigkeit einkneten und so lange rühren, bis ein geschmeidiger Teig entsteht, der sich von der Schüssel löst.
Tut er das nicht, noch bis zu 1 El Mehl hinzufügen.
Teig durch 2 teilen, 2 Schüsseln ausfetten, die Teige hineinlegen und verschlossen 5 Stunden bei Raumtemperatur, besser über Nacht im Kühlschrank gehen lassen.
2 Kastenformen einfetten, oder besser mit Backpapier oder Papier für Kastenformen auslegen.
Einen Teigling in der Größe von ca. 30 x 40 cm ausrollen, anschließend mit der Frucht bestreichen. Dabei einen Rand von 1-2 cm frei lassen.
Teig von der kurzen Seite eng aufrollen und auf die Naht legen.
Den Strang mit einem scharfen Brotmesser der Länge nach durchschneiden, anschließend beide Stränge mit den offenen Seiten nach oben nebeneinanderlegen.
Einen Zopf schlingen, anschließend den Teig in die Form legen und abgedeckt weitere 1,5 Stunden gehen lassen.
Mit dem 2. Teigling ebenso verfahren.
Währenddessen den Backofen auf 190°C Ober/Unterhitze vorheizen und beide Kastenformen 30-40 Minuten backen, bis die Hefezöpfe durchgebacken und schön aufgegangen sind.
Damit die Babkas nicht zu dunkel werden sollten sie rechtzeitig abgedeckt werden. Z.B. mit doppelt gelegtem Backpapier.
Währenddessen kann man den Sirup rührend kochen, bis sich der Zucker gelöst hat.
Die noch warmen Babkas mit dem Sirup tränken, bis er aufgebraucht ist. Die Mengenangabe für den Sirup ist von Ottolenghi – ich gieße inzwischen etwas weniger über die Babkas.
Die Babkas erst aus der Form nehmen, wenn sie mindestens lauwarm abgekühlt sind.